Om Vailali

„Om Vailali“ ist mein „Zwingername“, sozusagen der Familienname aller Hunde, die in meiner Zuchtstätte geboren werden.
Da ich im Klub für Tibetische Hunderassen (KTR) züchte, der dem VDH angehört, ist der Name international durch die FCI geschützt und meine Welpen bekommen Ahnentafeln vom KTR/VDH/FCI.

„Om Vailali“ bedeutet frei übersetzt „Ein Ort für Körper, Geist und Seele“. Ich finde diesen Namen sehr wohlklingend und passend für eine TT-Zucht. Ist es nicht das, was wir alle uns wünschen…
Unseren Körper mit Geist und Seele in Einklang bringen?
Um dies zu erreichen, gibt es doch nichts Besseres als einen Tibet Terrier... oder zwei... oder drei...

Meine Zucht soll auf soliden Pfoten stehen.
Gesundheit ist das oberste Gebot. Der ursprüngliche Rassetyp soll erhalten bleiben. Ein Tibet Terrier  besteht nicht nur aus Fell, auch wenn es oft das wunderschöne Fell ist, was uns als Erstes beim Anblick eines  TT ins Auge sticht. TT sind von robuster Natur, intelligent und mit einem ausgesprochen starken eigenen Willen ausgestattete Hunde, die oft ein  Alter von 16 Jahren und mehr erreichen. Das fröhliche, manchmal vor Lebensfreude überschäumende und  wachsame, dann doch wieder in sich ruhende Wesen und  das kraftvolle und dennoch fast schwebende Gangwerk faszinieren mich immer wieder aufs Neue. In Tibet nannte man sie „Little People“  –  und wer sonst könnte uns so gut auf unserem Weg ins Glück begleiten?

 

 

 

Über mich

1996 wurde ich Mitglied im Hundeverein, wo ich seit über 20 Jahren aktiv bin. Seit Juli 2000 bin ich Inhaberin der swhv-Trainerlizenz für Basis-Ausbildung und seit Oktober 2015 für Agility. Durch regelmäßige Fortbildungen und Nachschulungen wurden diese Trainerscheine immer wieder verlängert.
Im Dezember 2021 kam  die offizielle Erlaubnis nach § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8f Tierschutzgesetz hinzu. Durch diese Ausbildung mit anschließender theoretischer und praktischer Prüfung darf ich nun offiziell meine eigene Hundeschule eröffnen. Ich habe die Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Ausbildung von Hunden für Dritte oder zur Anleitung der Ausbildung der Hunde durch den Tierhalter. Die Erlaubnis wurde mir vom Veterinäramt des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis erteilt.

Mein erster Tibet Terrier,  Murphy, zog ebenfalls 1996  bei mir ein. Murphy infizierte mich unheilbar mit dem TT-Virus.

Mein zweiter TT kam 2004 dazu, allerdings nicht in Form eines Welpen oder einer liebevollen Schönheit, sondern als fast 7 Jahre alter, kastrierter, auf beiden Ohren vollkommen tauber, bissiger Rüde, kahlgeschoren und mit 5 kg Übergewicht. Er fristete sein Dasein als unvermittelbarer Kandidat im Tierheim. Ich machte es mir zur Aufgabe, aus ihm einen lieben, alltagstauglichen Hund zu machen.

Es dauerte fast zwei Jahre, aber die Mühe hat sich gelohnt. „Opi“ entwickelte einen Charme, den ihm keiner zugetraut hätte und schaffte sogar seine Begleithundeprüfung. Mein Opilein wurde fast 18 Jahre alt.

Danach kam „Elsa“, die beste, die liebste, die allerliebste TT-Hündin, die man sich nur vorstellen kann. Weil sie von Anfang an sehr sportlich war, begann ich mit ihr Agility und wurde mit dem nächsten Virus infiziert. Agility macht irre viel Spaß und wer es mal versucht hat, kommt nur schwer wieder davon los.

Mit meiner „Chihosang Bu-mo chun chun“, aus der langjährigen und erfolgreichen Zucht von Brigitte Giebfried habe ich  eine wundervolle, wilde, freche, schlaue, wunderschöne und vor allem absolut kerngesunde Hündin bekommen. Mit ihr habe ich 2016 meine  Zucht unter dem Namen „Om Vailali“ gestartet.

 

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